ForsideBøgerOfficiel Fører : Paa Den…mt I Kjøbenhavn Og Omegn

Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn

År: 1888

Forlag: H. Hagerups Forlag

Sted: Kjøbenhavn

Sider: 651

UDK: Rum 914

Med Mange Illustrationer Og Kort

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Side af 659 Forrige Næste
14 der Promenade, enthält eine vollständige Werkstatt, in welcher der Hofjuwelier C. Michelsen eine grössere Anzahl Arbeiter mit der Anfertigung von Silber- und Goldgegenständen beschäftigt. Vor uns haben wir nunmehr die Luftbrücke, den Ueber- gang über die Ny Westergade, mit ihren 2 Thürmen, gekrönt mit vergoldeten Zahnrädern, als Bezeichnung, dass man jetzt in das Reich der Maschinen gelangt. Am Aufgang dieser Brücke liegt an jeder Seite ein Pavillon, welche beide für den Gartenbau (Havebrug) bestimmt sind, und zwischen einem dieser und der Kunstausstellung hat der Konservenfabrikant Beauvais einen Eckpavillon in Form eines Kiosk, der mit einem Minarett geschmückt ist, errichtet. In dem Unterbau der Brücke hat die Feuerwehr eine Station mit einer Dampf- spritze, die zugleich hier eine solche in Wirksamkeit während eines Brandes ausgestellt hat. Der Weg führt diesseits der Brücke, wenn man sich rechts wendet, zu einer Reihe ansehnlicher Gebäude bis zum Terrain an der Bernstorfsgade, wo die Landwirthschaft ihre Ausstellung hat; doch wir ziehen vor zunächst über die Brücke zu gehen, einen Augenblick auf deren Plattform zu ver- weilen, wo hübsche Sitzplätze angebracht sind und von wo man einen ebenso herrlichen Ueberblick über das Terrain und dessen Umgebung hat. Jenseits der Brücke befinden sich grosse Ge- bäudekomplexe zu beiden Seiten derselben. Gerade vor dem Abstieg der Brücke liegen eine runde Anlage, umgeben von Arbeiten der Ziegeleien und Steinhauereien und jenseits der- selben eine grosse Restauration, deren Dach an allen Seiten über das runde Gebäude abschrägt und dadurch eine gewisse Aehnlichkeit mit einem aufgeschlagenen Regenschirm erhält. Rechts vor der Brücke erhebt sich die mächtige Ma- schinenhalle, deren Umfang mehrfach wegen Andranges der Aussteller erweitert werden musste; links zunächst die Industriehalle, bestimmt für alle solche Erzeugnisse, die nicht zur Kunstindustrie oder zumMaschinenwesen gehören. Dicht daneben befinden sich die Gebäude des Kriegsministeriums und des Marineministeriums und zwischen beiden ragt ein Leuchtthurm empor, der aus inländischen Kalksteinen (Stevns Kalkbruch) aufgeführt ist und Abends mit elektrischem Licht erleuchtet wird. In der Fortsetzung dieser Gebäude ist eine kleine Pavillonstadt auf einem Terrain emporgewachsen, das zu benutzen man gar nicht für möglich hielt. Hier liegt das aus Zink aufgeführte Kesselhaus mit dem .dazu geho-