ForsideBøgerOfficiel Fører : Paa Den…mt I Kjøbenhavn Og Omegn

Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn

År: 1888

Forlag: H. Hagerups Forlag

Sted: Kjøbenhavn

Sider: 651

UDK: Rum 914

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16 folgt das ansehnliche Ausstellungsgebäude der Hygiene, welche doch einige ihrer hinteren Galerien theils an die Industrie, welche nicht mehr Platz in ihrem Gebäude er- halten konnte, theils an die Gerberei und ihre kollektive Ausstellung hat abgeben müssen. Vor dem Hygienegebäude gewahrt man die bekannten Deckerschen-Filzzelte, Zelte der Gesellschaft vom Kothen Kreuze u. dgl. mehr. Auf beiden Seiten der Hygiene — etwas zurückgelegen zwar — befinden sich Toilettenlokalitäten. Der Weg, welcher an allen diesen Gebäuden vorüber führt, erstreckt sich am Saum des Tivoli-Terrains; man sieht daher mehrere der Anlagen in demselben. Aber bevor man zu diesem gelangt, trifft man rechts einen ansehnlichen Pavillon, dessen solide Mauern und schiefergedecktes Dach verkünden, dass dies Gebäude nach beendigter Ausstellung erhalten werden soll. Hier haben sich Marstrands Brauereien niedergelassen, und die Aussicht von den Balkons des Hauses laden verlockend zum Verweilen ein. Vor demselben liegt ein grosser, runder und tiefer Platz, auf dem das Tivoli nach Beendigung der Ausstellung ein Arena- Theater einzurichten gedenkt. Vorläufig ist eine Musik-Estrade angebracht worden. Auf dieser Wanderung längs der genannten Gebäude hat man rechts mehrere Aufstellungen von Ziegeleien und Cement- fabriken. Hier findet man daher Arbeiten von F. P. Sören- sens Cementfabrik und von Fragens Thonwaarenfabrik, einen Pavillon mit Thonwaaren von Bjuf in Schweden. Am Ende der Hygiene-Ausstellung kommt man an den dritten und letzten grossen Theil des Ausstellungsterrains; es liegt hinter dem Tivoli und wird auf beiden Seiten von zwei zusammenstossenden Strassenzügen begrenzt: Ny Westergades Forlængelse und Bernstorfsgade. Es ist wesentlich das Terrain der Landwirthschaft, aber auch auf diesem ist, sogar in grösserer Ausdehnung als an irgend einer anderen Stelle der Ausstel- lung, eine Pavillon-Stadt von bunter Mannigfaltigkeit entstanden. Vom Balkon der in Wirksamkeit befindlichen Meierei hat man eine vorzügliche Aussicht über das ganze Terrain. Ganz im Hintergründe, die Rückseite der Bernstorfsgade zugekehrt und von dort sich längs der beiden Seiten des Platzes hinziehend, sind die eigentlichen Gebäude für die Landwirthschaft, als den ernsten und soliden Rahmen um dessen Inhalt, gelegen. Diese Gebäude sehen gerade aus wie eine Vereinigung ansehnlicherBauernhöfe, mit der arbeiten- den Meierei als Mittelpunkt im Hintergrunde, und den grossen Gebäuden für Geräthschaften und Produkte an beiden