Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn
År: 1888
Forlag: H. Hagerups Forlag
Sted: Kjøbenhavn
Sider: 651
UDK: Rum 914
Med Mange Illustrationer Og Kort
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den herrlichen Gribskov (Wald) bis nach Græsted führt und
zu einem Ausfluge lohnenden Anlass giebt.
Fredensborg
ist die nächste Station der Nordbahn nach Hilleröd, die man
in einer halben Stunde erreicht, jedoch dürfte es zu empfehlen
sein, entweder zu Fuss oder zu Wagen diesen etwa 7 Kilo-
meter langen Weg durch die herrlichen Waldpartien zurück-
zulegen. Kommt man in Fredensborg von der Station (dicht
daneben Hansens Restauration) so passiert man zunächst den
Flecken, und dort am Ende der Hauptstrasse (links das Gast-
haus Store Krö), wo der Weg rechts abbiegt, sieht man das
Schloss, das von Frederik IV. im Jahre 1720 erbaut und zur
Erinnerung an den Frieden, der den eilfjährigen Krieg mit
Schloss Fredensborg.
Schweden abschloss, Fredensborg (Friedensburg) genannt wurde.
Das Innere des Schlosses bietet nicht viele Merkwürdigkeiten.
Hervorzuheben ist der Kuppelsaal, der zwei Stockwerke
einnimmt, und sein Licht von oben durch die Laterne oberhalb
des Baues erhält. Dem Parke zugekehrt im Erdgeschoss liegt
der im letzten Jahre oft erwähnte Gartensaal, von wo —
oder von dessen Steintreppe — so viele Photographien der
Königlichen Familie mit ihren hohen Gästen aufgenommen
worden sind. Seinen grössten Ruf erlangte dass Schloss in
der Gegenwart dadurch, dass es gewöhnlich im Herbst als
Aufenthaltsort der Königlichen Familie und ihrer zahlreichen
Anverwandtschaft dient, welche trotz des beschränkten Raumes
hier die Freuden des Herbstes in ' traulichem Familienleben
verbringen. Das dänische Königspaar bewohnt dann den Seiten-