Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art
Forfatter: G. Liecfeld
År: 1894
Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg
Sted: München und Leipzig
Sider: 226
UDK: 621.43
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Achtes Kapitel.
gefördert, wo es aus den Löchern des Rohres g ausläuft, sich gleich-
mäfsig über die Stufenfläche ausbreitet und nun von Stufe zu Stufe
in grofser Ausdehnung fortrieselt, bis es schliefslich unten im Be-
hälter wieder als abgekühltes Wasser ankommt. Zwischen je zwei
Stufen ist ein Raum freigelassen, durch welchen die Luft hindurch-
Fig. 130. Lokomobile kombiniert mit Feuerspritze (Querschnitt).
streichen kann. Da
die Lokomobile beim
anhaltenden Ar-
beiten, z. B. beim
Dreschen, meistens
vor der geöffneten
Scheunendiele steht,
durch die stets ein
sehr lebhafter Luft-
zug geht, so ist die
Stufenkühlung dort
sehr wirksam, und
genügt es, ein ge-
ringes Wasserquan-
tuni in Cirkulation
zu erhalten.
Die Pumpe b dient
als Feuerspritze, sie
wird von dem am
Zahnrade m sitzen-
den Kurbelzapfen
bewegt. Auf der
Motorenwelle sitzt
lose ein Getriebe,
welches mit Klauen
versehen ist und
sich bei seinem Ein-
rücken in das Zahn-
rad m mit der Riemscheibe n kuppelt, e ist der Windkessel, bei d
und c liegen die Saug- und Druckklappen der Pumpe.
Um das Gewicht der Lokomobile möglichst gering zu halten,
hat der Motor keinen sogenannten Auspufftopf zum Ansammeln des
kondensierten Wasserdampfes und der Olreste, sondern es strömen
die mit kondensierendem Wasserdampf und Olstaub beladenen Ver-
brennungsprodukte direkt in die innen erweiterte Mündung des