Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art

Forfatter: G. Liecfeld

År: 1894

Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Sted: München und Leipzig

Sider: 226

UDK: 621.43

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Side af 246 Forrige Næste
184 Achtes Kapitel. gefördert, wo es aus den Löchern des Rohres g ausläuft, sich gleich- mäfsig über die Stufenfläche ausbreitet und nun von Stufe zu Stufe in grofser Ausdehnung fortrieselt, bis es schliefslich unten im Be- hälter wieder als abgekühltes Wasser ankommt. Zwischen je zwei Stufen ist ein Raum freigelassen, durch welchen die Luft hindurch- Fig. 130. Lokomobile kombiniert mit Feuerspritze (Querschnitt). streichen kann. Da die Lokomobile beim anhaltenden Ar- beiten, z. B. beim Dreschen, meistens vor der geöffneten Scheunendiele steht, durch die stets ein sehr lebhafter Luft- zug geht, so ist die Stufenkühlung dort sehr wirksam, und genügt es, ein ge- ringes Wasserquan- tuni in Cirkulation zu erhalten. Die Pumpe b dient als Feuerspritze, sie wird von dem am Zahnrade m sitzen- den Kurbelzapfen bewegt. Auf der Motorenwelle sitzt lose ein Getriebe, welches mit Klauen versehen ist und sich bei seinem Ein- rücken in das Zahn- rad m mit der Riemscheibe n kuppelt, e ist der Windkessel, bei d und c liegen die Saug- und Druckklappen der Pumpe. Um das Gewicht der Lokomobile möglichst gering zu halten, hat der Motor keinen sogenannten Auspufftopf zum Ansammeln des kondensierten Wasserdampfes und der Olreste, sondern es strömen die mit kondensierendem Wasserdampf und Olstaub beladenen Ver- brennungsprodukte direkt in die innen erweiterte Mündung des