Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art
Forfatter: G. Liecfeld
År: 1894
Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg
Sted: München und Leipzig
Sider: 226
UDK: 621.43
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Achtes Kapitel.
Je nachdem starke oder schwache Schläge ausgeführt werden
sollen, läfst man die Verbrennungsprodukte früher oder später nach
dem Hammercylinder übertreten. Durch den
von Hand einstellbaren exzentrischen Sektor g
führt man die Betätigung des Ventiles li zu
den verschiedenen Zeiten herbei.
Die Feder l, welche das Hochziehen des
Hammers zu bewirken hat, mufs so stark sein,
dafs der Kolben m seine
höchste Stellung spätestens
gleichzeitig mit dem Motoren-
kolben erreicht; sollte dies
nicht stattlinden, so verblei-
ben Verbrennungsprodukte
über dem Hammerkolben,
welche den nächsten
W/W/M
Da die Schläge des
Hammers regelmäfsig
aufeinander folgen
müssen, so hat die
Geschwindigkeitsregu-
lierung des Mo-
tors nicht durch
Aussetzen der
j Ladung, son-
l dern durch Ver-
J ändern der La-
dungsmenge zu
erfolgen. Eine zweite
Ausführungsart des
Bänkischen Petroleum-
hammers ist in den
Figuren 138, 139 und
140 dargestellt. Hier
ist die Feder zumHoch-
Fig. 137. Petroleumhammer, System BånkFCsonka (Durchschnitt), ziehen dßS KolböllS
beseitigt, und kom-
primierte, im Cylinder P erzeugte Luft zu diesem Zweck verwendet.
Der Hammercylinder hat auch ein besonderes Auslafsventil R, durch