Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art

Forfatter: G. Liecfeld

År: 1894

Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Sted: München und Leipzig

Sider: 226

UDK: 621.43

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192 Achtes Kapitel. Daumen JRi (Fig. 139) bewegt, und bleibt infolgedessen eine dreimal so lange Zeit für das Hochziehen des Hammers zur Verfügung. Fig. 140. Die Steuerung des Hammers und die Regelung der Schlag- stärke erfolgt auch hier durch Beeinflussung des Übertrittsventiles S (Fig. 139), indem man den exzentrisch ge- lagerten Hebel, welcher das Übertrittsventil be- wegt, durch den Hand- hebel h (siehe die kleine Abbildung zwischen Fig. 138 und 139) dem Daumen P nähert oder entfernt. Die Anzahl der Hammerschläge ist gleich der Hälfte der Umdrehungszahl des Motors, 110 in der Minute. Die Schlag- arbeiten bei 300 mm Schlaghöhe sind, den verschiedenen Einschaltungen entsprechend, zwischen 400 und 100 Meterkilogramm regulierbar. Die Abmessungen dieses Hammers sind folgende: Durchmesser des Motorencylinders . . . 225 mm Hub » » ... 320 » Durchmesser des Hammercylinders. . . 150 » Gröfster Hub des Hammers............... 300 » Durchmesser der Hammerkolbenstange . • 70 » Umdrehungen des Motors in der Minute 220 Gewicht des Haminerbärs kompl. ... 50 kg. Zum Schlufs möge noch eines fahrbaren Petroleumhammers erwähnt werden, welcher an jedem Schmiedearabol’s zu benutzen ist. Wie aus Fig. 141 zu ersehen, wird das an den Ambofsstock heran- gefahrene Gerät durch Haken fest mit ihm verbunden. Die Lauf- räder sind exzentrisch gelagert, so dals der ganze Hammer mittelst