Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art

Forfatter: G. Liecfeld

År: 1894

Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Sted: München und Leipzig

Sider: 226

UDK: 621.43

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Die Petroleummotoren. 75 Als Zündvorrichtung dient das selbstthätige Glüh- Fig. 36. Körtings Petroleummotor (Durchschnitt), rohr. Direkt gesteuert wird nur das Auslassventil. Zur Geschwindigkeits-Regulierung wird das Auslafsventil auf- und das Gemisch- Einlafsventil F, welches beim Ansaugen selbst- thätig funktioniert, zugehalten. Der Verdampfer wird nach Art des Kjelsbergschen Motors ebenfalls durch ein ummanteltes Rohr gebildet, welches sich dem Gehäuse des Gemisch-Einlafsventiles unmittel- bar anschliefst. Aus einem circa 2 m über dem Motorensockel angebrachten Behälter strömt das Petroleum bei angesaugtem Ventil F gegen den Konus des sich selbstthätig öffnenden 1 ’etroleum - Abschlufs- ventiles. Der Konus des Petro- leumventiles bewirkt die Bildung eines Flüssigkeitsschleiers. Da mit Erhebung des Organes a auch die Abschlufsplatte über dem Petroleum ventil der Luft den Eintritt gestattet, so erfafst diese den bochstrebenden Flüssigkeits- schleier, zerstäubt ihn und treibt den Staub in den Verdampfer. Während die Verdampfung an den heifsen Wandungen vor sich geht, mischt sich der Dampf gleichzeitig mit Luft, deren Menge von vorn- herein dejn richtigen Mischungsverhältnis entsprechend zuge- führt wird. Wie bei