Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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62 Trans- port- Art. Trans- p ort- weite in Metern. I Locomotiv-Transport. Gesammtkosten des Transportes eines cbm in Pf. bei einer Fördermasse von 10000[15000| 30000 50000 100000 cbm j cbm I cbm cbm cbm Trans- port- weite. Hand- trans- port. 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 19 27 34 42 49 56 64 71 79 86 18 24 29 35 41 40 52 58 64 69 16 20 24 28 32 36 40 44 49 53 15 19 22 26 29 32 36 39 43 46 Pferde- trans- port. 600 700 800 000 1000 1100 1200 1300 1400 1500 59 GG 73 81 88 85 103 HO 118 125 47 52 57 63 68 73 79 84 90 95 35 38 41 45 48 51 55 58 62 65 30 33 35 37 40 43 45 48 50 53 27 28 30 32 34 36 38 40 42 44 500 1000 1500 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 10000 11000 12000 13000 14000 15000 50000 cbm ~3(T~ 40 50 60 80 100 120 140 1G0 180 200 220 240 260 i 280 ' 300 320 100000 cbm 26 32 38 44 56 68 80 92 104 116 128 140 152 164 176 188 200 150000 cbm 25~ 29 34 39 48 57 67 76 85 95 104 113 I 123 ■ 132 ! 141 ! 151 1 1G0 Als Beispiel möge die Herstellung der Auffüllungen auf beiden Seiten der bestehenden Geleise des Bahnhofs Mannheim im Jahr 1873/74 mit 107,000, bezw. 162,000 cbm dienen. Das zu gewinnende Material war loser, feiner Sand. Die Entfernung der Gewinnungsstelle lom Bahnhof betrug 7500™; die beiden Interimsbahnen konnten annähernd horizontal gelegt werden, ohne dass hierfür nennenswerthe Erdarbeiten erforderlich gewesen wären. Die eine Mnterialgrube lag tiefer als das Bahnniveau und wurden daher die beladenen Wagen mittelst Pferden und einer Hilfslocomotive auf die Interimsbahn gestellt. Der Betrieb geschah anfänglich mit 2, später mit 4 Loconiotiven von 12 qm Heizfläche; die Geschwindigkeit betrug 4,nl5 pro Secunde. Joder Zug beförderte 30 Seiten- kipper von je 1,5 cbm Inhalt. Täglich wurden 8 Züge abgolasseu. Zweckmässige Spurweite 0,m9, Gewicht dor 6m langen Schienen pro Stück 96 kg. Zahl der Schwellen pro Stoss = 10. Die Stösse waren frei schwebende. Pro Meter Bahn waren 0,5 kg Nägel, 0,85 kg Laschen und 0,35 kg Schrauben erforderlich. Im Einschnitt und in der Auffüllung waren genügende Ausweich- geleise vorhanden. Die Kosten des Oberbaues lichteten sich nach den örtlichen Preisen und nach den Conjuncture!!. Bei obigem Geschäft entfielen pro cbm AuffüDungsniatcrial auf die Beschaffung der Schwellen 2 Pf., der Schienen 13 Pf. je inclus. Abnützung, für das Bahnlegen 3 Pf., für Bahnunterhaltung 4 Pf., Verzinsung und Amortisation der Loco- motivkoateii 3 Pf., Heizer- und Führerlohn 3 Pf., Kohlen und Schmiere inclus. 6,5 Pf., Locomotiv- und Wagenreparaturen inclus. Abnützung für ein Jahr 14 Pf., Werkstätte- und Waaserbeschaftung 1 Pf., zusammen 49 Pf. Der Aufwand für die Materialgewinnung betrug 24 Pf., für das Ab- laden 3 Pf., für Nebenarbeiten 6 Pf., für Aufsicht 3 Pf., für Verwaltuugs- nnd sonstige Kosten 12 Pf., zusammen 48 Pf. Zu diesen 49 -f- 48 = 97 Pf. Unkosten sind noch 15% für Beischaffung der Transportgeräthschäften, Biaiko und Unternehmergewinn mit 15 Pf. zuzuschlagen und kam somit der cbm im Ganzen auf! Mk. 12 Pf., cxelus. den Kosten der Erwerbung der Materialgruben, ferner dor Met.Bahuanlage auf 8 Mk. 30 Pf. zu stehen. Bei Locomotiv-Transport ist die zulässige Steigung 1/2n/o. bei grös- seren Steigungen wird für jeden Meter Mehrerhebung der Transport- weite 200m zugeschlagen. Bei Transport von Steinmaterial ist ein der Lockerung entsprechen- der Zuschlag von 12—25% zu machen. Bei der Moselkanalisation bei Ars wurden Schubkarren bis zu 62™ Distanz verwendet und betrug hierbei der Transportpreis pro cbm X =