Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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63 0,002 p. D., worin p den Taglohn und D die Distanz in Metern be- zeichnete. Pro Meter Steigung wurden 12m zugeschlagen. Beim Transport mit Pferdekarren wurden 1 Pferd von 62—500m, 2 Pferde von 500—1500”' Entfernung, darüber 3 Pferde verwendet. Bezeichnet P den Taglohn für das Fuhrwerk incl. Kutscher (ibid. 6 Mk. bezw. 9 Mk. 20 bezw. 13 Mk. 20), D wie oben, d die dem Aufenthalt beim Auf- und Ab- laden entsprechende Distanz (resp. 500m, 1000m und 1500m), L die ganze pro Tag zurückzulegende Wegstrecke (31,25 km), C den Fassungsraum des Karrens (pro Pferd 0,4 cbm), so ist der Transportpreis pro cbm Für das Auf- und Abladen incl. Planirung wurden pro cbm 44 Pf. bezahlt. Wahl der Transportart. Bis zu 5,,n0 Weite empfiehlt sich das Ueberwerfen. Der Sclnebkarren- transport wird in der Regel bis zu 120m Weite, axisnahmsweise bis zu 200m angewendet. Bei 70™ Transportweite ist Haudkippkarrentransport billiger als ersterer, bietet aber dem Rollbahntransport gegenüber keine Vortheile. Der Haudkippkarrentransport empfiehlt sich für Entfernungen von 70—300““, der Pferdekarrentransport desgl. von 300—1400“. Der Transport mit Pferden auf Rollbahnen wird von 400—1500m bei Einschnitten von ca. 15,000 cbm und mehr an angewendet, der Loco- motivtransport bei Massen von ca. 50,000 cbm und bei Entfernungen über 1000m. Bei vorhandenem Inventar werden übrigens Rollbahnen schon bei geringer Transportentfernung mit Nutzen angewendet, ebenso auch Locomotivtransporte bei kleineren Massen und Trausportweiten als oben angegeben. Je grösser die zu transportirenden Erdmassen sind, desto balder empfiehlt sich die Verwendung grösserer Transportgefässe. Bei klei- neren Erdmaasen, die auf grössere Entfernungen zu transportiren sind, werden dagegen die Unkosten für Fahrtlegung und Beschaffung der grösseren Transportgeräthe häufig grösser als die Mehrkosten, welche durch Verwendung der für die betreffenden Massentransporte nicht entsprechenden kleineren Gefässe entstehen. XIV. Ueber lieber Fundationen. Pumpen s. Maschinenbau. Bei Gründungen auf Felsen ist das lose Gestein zuvor zu ent- fernen. Der Druck des Bauwerks normal zur Basis soll nicht über lO°/o der rückwirkenden Festigkeit der Gesteinsmasse betragen. Bei Gründungen auf festem Sand ist der zulässige Druck zu 1,5—1,8 kg, bei gewöhnlichem festem Baugrund, wie Lehm und dergl. zu höchstens 3,5 kg, bei sehr festem felsigem Untergrund zu 7—10 kg, bei Beton auf nicht ganz festem Untergrund zu 2,6 kg anzunehmen, bei festem Unter- grund dagegen und bei ca. l,m0 Stärke des Betons zu 4—5 kg jo pro qcm Nutzfläche. Sand fuudanio nte (aus scharfem grobem Sand) müssen in Lagen von 30cm Höhe und in feuchtem Zustand comprimirt werden. Der Saud soll seitlich nicht auswoichøu können und nicht unter 75cln Stärke er- halten. Bei einer Schüttung von l,ra8 Höhe soll die Tragfähigkeit 3 kg pro gern betragen. . , .... Das Trockenlegen einer Baugrube in sandigem Boden oder leichtem Kios durch Pumpen ist da-nii zu vermeiden, wenn hiorduicli oino Ijockerung des Untergrundes bewirkt wird. Es ist hier Baggerung, Betonirung etc. unter W^assor angezoigt, zuweilen wird in solchem Boden mit Vorthcil eine Dichtung durch Segeltuch, das auf die Fundamentsohle gebracht wird, bewirkt. , . , ,, „ ,, , Bei Schraubenpfählen soll dio Belastung pro qcm Pfahlkopf 45 kg, pro qcm Stützfläche 12 kg nicht überschreiten. Ein hölzerner Pfahl von 25cm Durchmesser wird gewöhnlich nur mit ca. 4000 kg, ein solcher von