Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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Side af 340 Forrige Næste
127 Unter vorstehender Annahme ergibt sich endlich das Steigunssverhältniss für Strassen im Flachland zu 0,02 —0,03, « « « « « Hügelland « 0,028—0,04, « « « « « Gebirge « 0,034—0,05, wobei die unterste Grenze für sehr starken, die obere für mässigen Verkehr zu wählen ist. Die Zugkraft kann bei verminderter Arbeitszeit (ca. 6 Stunden) und bei verminderter Geschwindigkeit (0,m55 pro Secunde) bis auf das Doppelte der normalen ausgenutzt werden, wenn stärkere Steigungen auf kurzen, nicht über 600‘“ largen Strecken überwunden werden sollen, z. B. auf Rampen. Bezeichnet wiederum n die Nornialsteigung und Qo die schädliche Last und soll die Steigung n1 ermittelt werden, auf welcher die Normal- ladung Q bei doppelter Inanspruchnahme der Zugkraft noch soll traus- portirt werden können, so ist K —w.Q , . 2K —w.Q n - —=—:—x— und n1 = —x—;—n— > Q 4“ Qo Q + Qi> also z. B. für K = 75 kg, w = 0,025, Q = 1065 kg, Qo = 900 kg, ii = 0,024 und n1 — 0,06. Bezüglich der Thaltrausporte ist darauf aufmerksam zu machen, dass bei Leerfahrten in Gefällen von 4n/n noch Trab gefahren werden kann, ferner, dass zu starke Belastungen, wobei die Pferde die gebrem- sten Fuhrwerke noch zurückhalten müssen, durchaus zu vermeiden bezw. nur auf Waldwegen und ähnlichen secundären Wegen zu gestatten sind. Mittelst kräftiger Bremsen können übrigens Lasten von vier Tonnen auf Wegen mit 7—811/,, Gefall zu Thal geschaßt werden, wobei die Pferde noch einen leichten Zug auszuüben haben. Wo wie im Gebirgo grössere Höhen durch längere Entwicklung einer Strasse zu erreichen sind, sind wie oben vergleichende Berech- nungen über Zugkosten, Bau- und Unterhaltungskosten anzustelleu, um zu ersehen, ob es vorteilhafter ist, eine kürzere Route mit grösserer Steigung auszuführen, welche mit Vorspann befahren werden muss, oder den Strassenzug, behufs Vermeidung von Vorspann, zu verlängern bezw. die Steigerung zu verringern. Hierbei ist als Minimalgeschwindigkeit 0,ra55 pro Secunde bei vierstündiger Arbeitszeit anzunehmen. Bei ge- ringer Frequenz wird in der Regel auf Vorspann und auf Wahl einer möglichst kurzen Route Bedacht zu nehmen sein. Unter der Annahme, dass die normale Zugkraft in den horizontalen Strecken eines Strassenzugs vollständig ausgenützt und kürzere Stei- gungen mit der doppelten Zugkraft überwunden werden sollen, kann mit der gleichen Nutzladung wie in der Horizontalen noch eine Kampe bei Erdwegen .... mit s = 0,05 ( w = 0,06 i « Chausseen .... « s = 0,03 i w — 0,03 } « Pflasterstrassen . . « s = 0,03 l w = 0,02 ) Steigung überwunden werden. Für ein mittelstarkes Pferd (K — in kg auf verschieden beschaffenen Tabelle bei 1,1"’ Geschwindigkeit und 75 kg) ergab sich Fahrstrassen aus achtstündiger Arbeitszeit: die Bruttolast nachstehender 0,1 veg. . Frisch | einge- i worfene Chaussee. 0,14 524 Bezeich- nung der i Strassen- bahn. j Asphalt- bahn. Pflaster- bahn. Chaussee. Erdv W = j 0,0075 0,013 0,02 0,025 0,03 0,05 s = 1:00 10000 5040 3750 3000 2250 1500 8 — 0,005 58Ö0 4000 2930 2441 1912 1332 8 — 0,01 4080 3067 2383 2043 1051 1192 8 = 0,02 2475 2040 1700 1511 1276 974 8 — 0,03 1720 1490 1290 1173 1019 806 8 = 0,04 1284 1144 1017 938 833 Ö78 8 = 0,05 1000 908 821 760 «90 575 8 = 0,06 800 737 675 635 579 491 S = 0,07 652 60ß 561 532 489 421 8 = 0,08 538 503 470 — — 750 698 G50 567 490 436 383 337 495 467 417 373 333 298 .2 5 u ö a mO 2