Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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131 Bel Hauptstrassen von Gm Breite, auf welchem 30m lange Stämme abgeführt werden, darf r nicht unter 25m herabgehen. Sollen sich 2 oder mehr Fuhrwerke begegnen können, so sind pro Fuhrwerk der Weg- breite mindestens je 2,m5 zuzuschlagen. In sehr steilem Terrain würde die Ausführung von Wendeplatten für Langholztransporte nach vorstehenden Formeln zu kostspielig werden. In solchen Fällen gelten nachstehende von dem Herausgeber durch Aufnahme einer grösseren Zahl ausgeführter Wondeplatteu auf empi- rischem Wege ermittelte Tabellen, wobei vorausgesetzt ist, dass durch (las sogenannte Schwicken dem hinteren Wagengestell eine besondere Leitung gegeben wird und dass 2/3 der Stammlänge sich zwischen den Wagcngestellen befinden. Wird mit r der innere Radius und mit 1 die Maximallänge der Stämme bezeichnet, so ist die der Wendeplatte zu gebende Breite aus nachstehen- der Tabelle zu entnehmen. A. Für Einschnitte. Für r = in Metern 6,0 7,B 10,0 12,5 15,0 17,5 20,0 25,0 1 = 15,0 be S 6,5 5,3 5,0 = 17,5 7,0 5,8 5,2 5,0 — = 20,0 ä » 8,6 7,3 6,2 5,5 5,0 . = 25,0 a 11,0 9,8 8,2 7,0 6,0 5,5 5,5 = 30,0 Miu breiti 13,5 11,0 9,5 8,5 7,5 G,5 5,5 6,5 B. Für Auffüllungen. Für r = in Metern 5,0 7,5 10,0 12,5 15,0 17,5 , Ö 5,5 1 =.15,0 5,0 —— — = 17,5 f y 6,0 5,5 5,0 — = 20,0 05 C d a 7,0 6,3 5,2 — — — = 25,0 tfinii eite i 8,5 7,0 6,0 5,3 5,0 —. — 30,0 11,0 9,0 7,2 6,2 5,5 5,0 Anlage und Dimensionirung von städtischen Strassen. Lange gerade Linien sind in wellenförmigem Terrain, ebenso sind Visirbrüche thunlichst zu vermeiden; in solchem Terrain ist daher auch die Durchführung rechteckiger Häuserblöcke nicht zu em- pfehlen ; letztere verursachen überdies stets erhebliche Umwege. Rechteckige Blöcke sind gewöhnlich nur bei kleineren Complexeu und bei weniger umfangreichen Stadterweiterungen vortheilhaft. Da wo ein starker Verkehr vorhanden oder zu erwarten ist, empfiehlt es sich, die Strassen in den Bichtungen desselben, und normal auf die- selben oder radiale Querstrassen anzulegen (Dreieck-oder Diago nal- eystem). Noch weiter wird den Anforderungen eines raschen Verkehrs zwischen den Verkchrscentron durch das sog. Radialsystem entsprochen. Städtische Strassen erhalten eine Fahrbahn mit beiderseitigen Fuss- wegen. Im Mittel rechnet man 3/s der Breite für die Fahrbahn und je Vs filr jeden Fussweg (Trottoir); die G e s a in m t b r o i t e wäre dann 1% Fahrbahnbreite. Die Strassenbreite sollte nicht kleiner angenommen werden, als die Höhe der Gebäude bis zum Dachtrauf. Eino Breite der Trottoirs von 4,'”0 gellt über das gewöhnliche Bedtirfniss in grossen Städten nicht hinaus, in engen Strassen müssen die Trottoirs mindestens 0,"‘75 Breite haben. Eine Fahrdammbreite von 10,“‘6 gewährt I’latz für 4 Wagen, wenn die Wagen theils ungehindert vor den Trottoirs auhalten, theils unge- hindert in der Mitte sich sollen bewegen können. 9*