Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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163 Gehalts der Faschine ein. (Von den Faschinen wird auch das Material zu den Wippen genommen.) 1 cbm Senkfaschinen erfordert 1,1 cbm Faschinen (incl. Binde- weiden), 0,5 k Draht. Deckmaterial wie beim Packwerk. 2 cbm Senkstiick erfordert ca. 1,25cbm Faschinen (incl. Wippen), 7 Pfähle, 3—4m Leinen bezw. 4—5™ Eisendraht, 0,2 cbm Steine und 3 Stück Flechtstangen. Arbeitslohn incl. Versenkung pro cbm ca. 50 Pf., Zuschlag für Geschirr etc. 50 Pf., zusammen also 1 Mark. lieber Baggerarbeiten, s. Emulationen. Materialbedarf der Senkwellen pro 10m Länge. Stärke in Metern. n V r aSChineil- bedarf in Kies- cbm. Gewicht des ver- wendeten Drahts in Kgr. Arbeitsaufwand in t. , lö CO CO o : O O O C? O o III II 1 5 Of> CO Nadelholz- reisig. tP" io cö cd" öd’ 1,2 1,6 1,9 2,6 2,8 2,9 2,25—2,5 3,25 4,5 4,8 5,25 6,5 bei ca. 10m Ent- fernung des Materials von der Arbeits- stelle. CO (J CO CO 6 r-^ rM Die beiden letzteren Wellen erhalten noch Zwischenlager! von Fa- schinen. Bei Verwendung von Weidenfaschinen erhöht sich der Fa- schinenbedarf um IS"/,,, während der Kiesbodarf um eineu gleichen Be- trag sinkt. Zum Binden wird fast ausschliesslich Draht von den Nummern 15—17 (franz.) genommen, welcher pro 100 Kg., je nach der Grösse der Lie- ferung, 26—32 Mk. kostet; gewöhnlich wird die Nummer IG verwendet, wovon dor Motor 70 g wiegt. Werden die Wellen auf Gerüsten angefertigt, so erhöht sich der Ar- beitsaufwand um 0,3 t. Das Einlegen von 0,™8 starken Wellen in den Fluss erfordert ca. 0,8 t. Spreuti age pro qm bedarf V/s Faschinen, 4 Hakenpfähle und 0,15 cbm Deckerdo; 1 qm Rauhwe h r ca. 2 Faschine», 4 Pfähle, 4 Haken- pfähle und Bindeweiden. Die Anfertigung von 1 qm Sproutlage erfordert ca........0,06 t, 3 « « 1 « Kauhwehr « « .... 0,0ö t, 4 « «1 « pflasterartige Versteinung von Dammkrönen erfordert ca. . . . 0,17 t, « <, « 10 « Wippen erfordert...............0,05 t. Zur Herstellung von 1 cbm Steinschüttung siud ca. 1,25 cbm Bruch- steine erforderlich. 1 qm polygonales Böschungspflaster aus möglichst grossen, 20—25cm starken Sand- oder Kalkbruch-Steinen, welche mit dem Hammer noch etwas nachgearbeitet werden müssen, erfordert bei den Bauten am Oberrhein 0,30 cbm Bruchsteine, 0,2 cbm Kies zur Unterlage, 0,13 Pflästerers- und 0,05 Handlangerstagschichten. Für Geschirr und Aufsichtskosten sind 10»/o zuzuschlagen. Sollen die Pflastersteine dagegen in regelmäs- sigen, auf die schmale Kante gestellten Schichten von 15—20cm Breite, 20—30cnx stark, mit dem Hammer zugerichtet, versetzt werden, so sind ca. 0,4 cbm Bruchsteine, 0,3 4-0,15 = 0,45 (Kichtcn 4-Versetzen) l’flästerers- tagschichten und 0,1 Handlangerstagschichten erforderlich. Bei Pflasterung auf Fascbinaden sind ausserdem noch pro qm ca. 5 Pfähle erforderlich. Bei der Entnahme von Kies aus Kiesbänken oder aus seitlichen Kiesgewinnungsplätzen müssen die gewöhnlichen Transportpreise um ca. 201,/0 da erhöht werden, wo der S eh if f t r ansp o r t mittelst Nachen von 2—2,25 cbm Fassungsraum an die Stelle der sonst üblichen Trans- portwoisen tritt. Die .Bewegung dor Nachön erfolgt moistens durch Menschenhand, da die Verwendung von Pferden durch lokale Verhält- nisse und durch die geringere Geschwindigkeit des Transports bei Thal- fahrton beschränkt wird. Uferschutzbauten. Uferböschungen an Flüssen sind thuulichst flach zu halten, in Mergel und dergleichen Boden mindestens l^fach, in lehmigem Boden ca. l'/jt'ach, in sandigem Boden 2—3fach. Die Sicherung der Böschun- gen geschieht in Nioderwasserhöhe gewöhnlich mit einigen Lagen Kopfrasen event, auch mit einer Weidenspreutlage, über Mittelwasser- 11*