Rheinhard´s Ingeneur Kalender
Forfatter: A. Rheinhard
År: 1882
Forlag: J.F. Bergmann
Sted: Weisbaden
Sider: 180
UDK: 625.70
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Abstürze zur Milderung des Gefälls angebracht. Das bei geschlossenen
Älen iZnUden SteÄsröhren aufsteigende Wasser wxrd zuwei en zu
Wiesenbewässerung verwendet. Die Maximallange derbauKdrams soll
>00nicht überschreiten, ihre Sichtweite mindestens o betragen.
We Ventilkästen bestehen entweder aus Thon-> aC®Xk incTschloss)’
Böhren, oder aus Eichenholz (ä7 Mk. 50 Pf. circa d.as Stuck inc^Schloss)
Die aus Thon hergestellten Ventile kosten bei 7C ^ch^werte 1 a iomlJ
bei 10 cm Lichtweite 2 Mk. 20 Pf., dw »uerang m d> Ve“jedoch aus
auf ca. 3 Mk. 50 Pf. zu stehen; wird der ganze Abschluss jedoeü aus
£>S“ SX"X die i.-.« di..«
Methode nicht.
Bewässerung von Wiesen
ist nur da am Platze, wo alles in den Boden eindringende Wasser auch
' wieder vollständig demselben entzogen werden kann.
Im Mittel genügt eine Rieselzeit von zwei Monaten im Jahre.
„ rf liiaat sieh nur durch Versuche feststellen.
Der M asserb < nro See und ha ist eine Wiesenwässerung noch
Bei einem Zufluss von 0 1 Montpellier führenden Rhonekanals wurde
lohnend. Bei -^lag d 1 “ac ha ulf(l Secuude bezw. pro Tag 80,4 cbm.
nur em Bedart v| 1 £ Satz bUdet die Basis für Concessionen zu
zu Grunde goleg. Hierbei wird die Wässerungsperiode zu 6 Monaten
w.r™8. ei..«» ru-
tration etc. absorbirt wird. nohnr
Auf drainirten und sehr durchlassenden Boden genügen bei Uebor-
s t a^un g 0*^15 obm'pro ha. Stauberieselung ist bei ebenen Wxe.en und
bei geringem Wasserzuftuss am Platze.
Zur Bewässerung von 1000 ha wird pro Secunde eine Wassermenge
erforderlich erachtet in Frankreich von mindestens 0,5 cbm und höchstens
on/1™ in Italien von 0,85 bezw. 1,30 cbm. Je dungreicher das Wasser
ist desto geringer ist die zum Wässern erforderliche Wassermenge,
ist, aesiu b B , pi. ist das Früh- und Spätjahr, »er Turnus
Die beste Bieselz gciiwereni Boden alle 15 Tage, bei sehr
«.jxssrsas»
halten mindestens 0, 3 liefe und 0, Hangbau parallel mit
rinnen werden gewöhnlich horizontal und L beim
den Bewässerungsgrippen ca. 1 von diese horizontal, darüber
Wässerungsgraben werden bis' £ ht über 200'“ lang
mit oa 1/ Gefall und vom nächsten Zubringer mcui. _
angelegtere Minhnaltiefe beträgt 0,5-0/% an den Enden 0 3 *
Wässerungsgrippen erhalten je nach ihrer Mg Rücken-
obere Breite und 0,2-0,«“26 Tiefe ?udqca 0,05%, Ueføl1 Be
breite dürfen die Grippen nach jeder Seite eine Länge vonnoc
desgleichen bei 11’» Breite - • 22™ und bei 15m B««*» -ehmeil. Die
erhalten. Die gewöhnliche Länge ist zu 15-16 “' und Länge
Griunen hören 1 '“2 vor dem Rückenende auf. (Die Breite unu B
der Rücken hängt von der Güte des zufliessenden Wassers ab.)
Rückenbau. Hierbei muss das Gefall der Seitenflächen bei Rucke
rin onmlio-nni Boden) von 8‘“ Breite mindestens 4,0%, desgleichen
12“ Breite 8 6% und bei 16m breiten Rücken (bestem Boden und sehr
gutem Wasser) 3,0<’/o betragen. Bei einem Terraingefäll von 2 /„ empfiel
sich der Rückenbau nicht mehr.
Küekon erhalten nicht unter 8™ (eine Seitenfläche also nicht unter
und «wö hnlich nicht über 12™ Breite, Rücken von 16“ Breite und
darüber erhalten in der Mitte jeder Seitenfläche eine Kegulirungsrin^^
welche unmittelbar vom Zubringer aus gespeist werden ka ‘j
Kücken sollen bei 8"> Breite mindestens 12% bei IG1“ Breite mindestens
bei mehr ab 2,&o/o Terraingefäll anzuwenden.
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IXb.