ForsideBøgerLastverteilende Querverbände

Lastverteilende Querverbände

Forfatter: Christen Ostenfeld

År: 1930

Forlag: Jul. Gjellerup

Sted: Kopenhagen

Sider: 129

UDK: DTH Diss.

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Side af 176 Forrige Næste
 träger weit weniger krümmen, und die Biegelinien der Hauptträger werden sich also einer Geraden nähern (Fig. 51 b) und somit fast keinen Einfluss auf die C der Querträger ausüben. Das gleiche Ergebnis würde man erhalten, wenn man die Längsträger (Fig. 51a) als »Hauptträger« auffassen und unter Berücksichtigung der verschiedenen Trägheitsmomente der äusseren und der inneren Hauptträger den Rost mittels der allge- meinen Theorie durchrechnen würde; die inneren Haupt- träger (Längsträger) würden praktisch einen sehr kleinen Teil von Pan die Endauflager überführen und die Haupt- träger wären sozusagen statisch bestimmt. Nehmen wir noch an, das die Hauptträger und die Längsträger unge- fähr die gleiche Durchbiegung haben, so ergibt der Satz S. 88, dass die Längsträger eine Biegungsspannung ö2 erhalten, welche gleich a ■ II ist (o = Hauptträgerspannung, /i2 = Längsträger- höhe, H = Hauptträgeihöhe); ist also sehr klein, ganz zu vernach- lässigen ist doch diese Grösse nicht. Fall II. Bei ganz allgemeinen Verhältnissen verwendet man liier ohne Schwierigkeit die allgemeine Theorie eines Rostes. In vielen Fällen kann man Annäherungsmethoden gebrauchen und zwar sehr oft mit unendlich steifen Querträgern rechnen; der Trägerabstand ist fast immer gleich 1—2 m (eine Funktion der Spurweite), und wenn die Brückenlänge nur z. B. 6 m übersteigt, hat man, mit z2 = 1,5 m: ' (mh- Wenn /x = F, hat man ß = 0,0156 und man kann (s. Kurven Fig. 31-34) die Querträger unendlich steif annehmen; es ist in diesem Fall genau nur mit dem belasteten Querträger zu rechnen, und man verwende also die Tabelle Kap. VIII. Ist der Querträger biegsamer (z. B. /2= ß = 0,125), kann man entweder zur allgemeinen Theorie oder zu dem unter Fall I (a, 1), c, d) besprochenen Rechen verfahren greifen; der Rost im Fall II ist dann als derjenige des Falles I aufzufassen, nur ist die Verkehrsrichtung um 90° gedreht; die »Hauptträger« (feste Auflager) sind hier wirklich unendlich steif. Über das in die Berechnung einzuführende Trägheitsmoment des Querträgers s. unten, Fal] III. Fall III. Die früher berührte Frage der Teilnahme der Platte drängt sich hier auf. Wir benötigen 1) eine Dimensionierung der Platte selbst und 2) ihr »wirksames Trägheitsmoment«, wenn wir die Platte als