Lastverteilende Querverbände

91 I2 = 0,04 0,013 0,0018m4 und f py = 0,00074 hat man ß = 0,0022 0,0068 0,05; 'während die zwei ersten Werte von ß keinen grösseren Unterschied >1 Fig. 55. _/ - 20 O rr) Fig. 56. in der Verteilung ersehen (s. die Kurven Fig. 31—34), liât der letzte ß-Werl ganz andere Kurven zur Folge. Die Messungen an einer anderen Brücke (8 Hauptträger, 1 Querträger) werden als gut übereinstimmend mit der Einführung eines Querträgers, ungefähr mit der Breite B (s. oben) angeführt. Frank1 hat einige Messungen an Brücken gemäss Fall II und III durchgeführl; wenn auch eine Nachrechnung wegen fehlender Angaben unmöglich scheint, so zeigt sich doch die sehr starke Wirkung der Platte. Knorr2 liât eine Brücke mit 6 Hauptträgern und 1 Querträger (Fall II) belastet; mit = 12,50 m, Ä2 = 1,05 m, /L = /2, finden wir ß - 0,00061 ; der Querträger ist somit sozusagen »unendlich sleif«, was mit den Messungen gut übereinstimmt. /tos3 4 hat durch Messungen an der Aa-Brücke in Wäggital gezeigt, dass der ganze Brückenquerschnitt einheitlich wird; die drei Öffnun- gen sind alle ungefähr gleich; die Fig. 56 zeigt die Seitenöffnung; für 0,000125; nach der Veröffentlichung schätzen wir : I.2 = 8, also = 8-0,000125 = 0,001 ; die Querträger sind also fast »unendlich steif«, und die Wirkung der Platte wäre noch mitzurechnen; die sich aus den Messungen ergebenden Schlüsse werden also vollkommen bestätigt, und wir können ein so geschlossenes Trag- werk als einen einheitlichen Querschnitt auffassen. Bühler æ Hübner* haben wiederholt auf die Bedeutung der Lastver- diese haben wir 1 Frank: Verteilung von Badlasten bei Eisenbetonbrücken. Arm. Beton 1913, S. 363 und 1914, S. 49. s Knorr: Untersuchung über die Lastverteilung von Querträgern bei einer Balkenbrücke. Arm. Beton 1819, S. 299. 8 Ros: s. Brückenkongress Zürich 1926. 4 Bühler & Hübner: s. Scliw. Bauzt. 1914—15.