Lastverteilende Querverbände
Forfatter: Christen Ostenfeld
År: 1930
Forlag: Jul. Gjellerup
Sted: Kopenhagen
Sider: 129
UDK: DTH Diss.
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Oeffnungen verschliessen. Von Schützen sind viele Systeme vorhanden,
die sich jedoch vom statischen Gesichtspunkt aus in zwei I ypen ein-
reihen lassen:
1) Einzel- oder Doppelschützen, welche aus vielen Hauptträgern zu-
sammengesetzt sind; Fig. 71 zeigt die Schützen des Kraflweikes
Laufenburg (Schweiz), die eine erhebliche Wassertiefe aufweisen; die
obere Schütze hat 3 Hauptträger, die untere Schulze, welche den gröss-
ten Teil der Belastung aufnimmt, hat 9 Hauptträger, die mit einer gegen-
seitigen Entfernung von weniger als 1 m liegen; die Hauptträger der
Schützen sind durch »Querträger«, welche die lotrechte \ erbindung allei
Teile gewährleisten, verbunden; die Hauptträger können eine beträcht-
liche Spannweite haben (25-35 m), die Frägerhöhe der Queitiägei ist
Fig. 71.
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meistens gleich der Höhe der Hauptträger; die Hauptträgei dei ganzen
Schütze sind in den Pfeilernischen fest unterstützt; der unterste
Hauptträger liegt an der Wehrschwelle in seiner ganzen Länge an;
die Stützung der Hauptträger kann unter jedem Hauptträger stattflnden
(Fig. 72); wenn sehr viele Hauptträger vorhanden sind, sind doch nur
einige Punkte des Endquerträgers (durch Rollwagen etc.) gestützt, und
der Endquerträger ist also in diesem Fall als Teil des Rostes aufzu-
fassen.
Der Trägerrost ist bei grossen Schützen noch mit sekundären Trä-
gern versehen, die schliesslich die wasserdichte Blechhaut tragen.
2) Die statisch bestimmten Schützen (Fig. 73), System M. A. N.
u. a., wo jede Schützentafel nur 2 Hauptträger besitzt; bei diesen
Konstruktionen ist die Lastverteilung ohne weiteres bekannt; wir
wollen uns deshalb nicht mit diesem Schützensystem beschäftigen.
Die Schwimmtore zeigen (Fig. 74) das gleiche statische System wie
Fig. 71, nämlich mehrere Hauptträger, im Allgemeinen 3 oder 4, die
an den Seitenmauern festgestützt sind und durch viele senkrechte