ForsideBøgerLastverteilende Querverbände

Lastverteilende Querverbände

Forfatter: Christen Ostenfeld

År: 1930

Forlag: Jul. Gjellerup

Sted: Kopenhagen

Sider: 129

UDK: DTH Diss.

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107 Querträger (Fachwerkwände) gestützt werden; der untere Hauptträger liegt am Drempel an. Die Tore und Schützen sind also alle als Trägerroste aufgebaut; die Kenntnis der Verteilung des Wasserdruckes auf die Hauptträger ist hier unerlässlich für die Dimensionierung der Träger; auch ist es not- wendig die Deformationen des Tores oder der Schütze zu kennen um die erwünschte Dichtigkeit im Anliegen der Randträger nachzuprüfen und zu gewährleisten. Wie bei den Eisenbetonbrücken ist auch hier die Frage der Last- verteilung mit einem Plattenproblem verknüpft, indem die Blechhaut einen Teil aller Trägerflanschen ausmacht. Eggenschwüler1 hat u. a. diese Frage untersucht und ausführliche Studien der Beanspruchungen Fig. 73. Fig. 74. von Schiebetoren im Allgemeinen veröffentlicht. Die Berechnung solcher Tragwerke lässt sich ohne weiteres durch das allgemeine Verfahren durchführen; die spezielleren Kunstgriffe sind auch hier verwendbar. Bei der Berechnung kann man sehr wohl die Trägheitsmomente der Hauptträger über die ganze Trägerlänge konstant annehmen; für den unteren Hauptträger, der an der Schwelle au fliegt, ist das Trägheits- moment gleich unendlich zu setzen; die Trägheitsmomente der übrigen Hauptträger sind im Allgemeinen recht verschieden. Dagegen sind die Querträger ziemlich gleich ausgebildet (Z2 = konstant). Der Rost ist immer einfach-symmetrisch wie die Belastung; die Querträger kann man oft »unendlich steif« annehmen. Bei einem Tor gemäss Fig. 74 war It = 372, = 32 m, Z2 = 4,50 m, also Zt co 7z2 und /? = 3-(|)3 < 0,01. Der Querträger bleibt also annähernd geradlinig, und die Hauptträger 1 A. Eggenschwüler: Über die Festigkeitsberechnung von Schiebetoren und ähnlichen Bauwerken. Leipzig 1921 (Verlag Ludwig Degener).