ForsideBøgerLastverteilende Querverbände

Lastverteilende Querverbände

Forfatter: Christen Ostenfeld

År: 1930

Forlag: Jul. Gjellerup

Sted: Kopenhagen

Sider: 129

UDK: DTH Diss.

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108 biegen gemäss Fig. 75 durch; diese Verteilung gibt jedenfalls eine erste Vorstellung von der Sache. Bei der Berechnung hat man nur den Rost für einen Belastungsfall: grösstmöglichen Wasserdruck zu berech- nen. Diesen Wasserdruck auf den Querträgern kann man sehr wohl als kontinuierliche Dreieckverteilung annehmen; man muss dann nur die Konstanten Zro für diesen Belastungsfall berechnen. Bei der Berech- nung ist es vorteilhaft die Einflusslinien zu benutzen, u. z. in dem Sinne, dass man die Wasserbelastung (Dreieck mit Breite gleich Quer- trägerentfernung) nur über zwei symmetrische Querträger (z. B. 4 und 4' Fig. 72) wirken lässt und nur mit diesen beiden Querträgern rech- net (drei unbekannte Durchbiegungen); nachher werden die Querträger I Fig. 76. Fig. 77. 3 und 3' belastet usw., bis man die Einflusszahlen für den ganzen Rost besitzt. Mit diesen wenigen Bemerkungen zei zur Genüge die Berechnung dieser Konstruktionen mittels des allgemeinen Verfahrens erläutert. Die vorerwähnten Konstruktionen waren alle in einer lotrechten Ebene gelegen und durch wagerechten Wasserdruck beansprucht; die Stützung der Träger erfolgte durch feste Auflager. Bei einer anderen wichtigen Gruppe der Eisenwasserbauten: den Schwimmkörpern, sowie Schwimmdocks1 und Pontons haben wir dagegen mit einem wagerechten Rost zu tun, der von einer lotrechten äusseren Belastung beansprucht und vom Auftrieb in jedem Knoten gestützt wird. Die Schwimmdocks (L- oder //-Docks) sind im Allgemeinen so ausgebildet (Fig. 76), dass das Königsschott und die Längsspanten (huch die Spanten zu einem Trägerrost zusammengebaut sind, welcher die Blechhaut aufnimmt; der Rost ist tast immer doppel-symmetrisch, das Königsschott bildet die Längsachse. Nicht selten sind nur 3 Längs- träger vorhanden (Fig. 77). Pontons zeigen durchaus ähnliche \ er- hältnisse. 1 Karner gibt (Eisenbau 1919-20) eine sehr interessante Untersuchung solcher Kon- struktionen in Bezug auf Ausführungsformen, Belastungen und statische Berechnung für diese stellt er — mittels der Kraftmethode — ein Verfahren auf.