Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art

Forfatter: G. Liecfeld

År: 1894

Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Sted: München und Leipzig

Sider: 226

UDK: 621.43

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92 Fünftes Kapitel. Der Motor wurde bisher in den Gröfsen von 30 und 20 Pferde- kraft gebaut, deren Preise sich auf 15000 bezw. 12000 Mark be- laufen. Motoren für erheblich gröl'sere Leistungen waren schon zu Anfang des Jahres 1894 in Vorbereitung. Petroleummotor der Maschinenfabrik „Heidelberg” Molitor & Co. in Heidelberg (Baden). Die Maschine gehört zu jenen Petroleummotoren, bei welchen der Verdampfer in direkter Verbindung mit dem Laderaum steht. Eine äufsere Beheizung des Verdampfers wird nur zum Zweck der Ingangsetzung vorgenommen. Ist der Motor einmal in Betrieb, so erhält sich die Verdampf temperatur durch die Verbrennungswärme der Ladungen selbst Die Petroleumförderung und Zerstäubung vermittelt die Saugwirkung des Kolbens. Als Zündvorrichtung dient das offene Glüh rohr. Zur Geschwindigkeitsregulierung wird das Petroleum- zuflufsventil periodisch in Ruhestellung belassen. Während der Ansaugeperiode strömt das Petroleum aus dem kleinen Ventil V, über dem Ventilkegel einen Schleier bildend, in Fig. 47. Petroleummotor von Molitor & Co. in Heidelberg (hintere Ansicht). menge zur Zerstäubung gelangt. Aufserdem der Ventile V und L von der Steuerwelle H ventil früher öffnet und später schliefst, wie das Petroleum ventil; den Einla fskanal, wird hier von der ein- strömenden Luft zer- stäubt und gelangt durch das geöffnet stehende Einlafsventil L in den Raum R. Im Gehäuse des Petroleumventiles V wird stets der gleiche Flüssigkeitsstand er- halten, so dafs bei gleicher Intensität des Ansaugens immer dieselbe Petroleum- erfolgt die Bewegung so, dafs das Einlafs-