Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art

Forfatter: G. Liecfeld

År: 1894

Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Sted: München und Leipzig

Sider: 226

UDK: 621.43

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122 Sechstes Kapitel. bringt- den Motor zum Stillstand. Da ebenso die feinen Öffnungen und Spalten der Heizlampen und Zerstäuber den Verstopfungen leicht ausgesetzt sind, so ist es zu empfehlen, diesen Apparaten nur Fig. 83. Petroleum-Membranpumpe. filtriertes Petroleum zuzuführen. Petroleumfilter, welche am besten aus mehreren übereinanderliegcn- den Drahtgazeschichten gebildet werden, müssen so grofs wie möglich sein um lange Zeit ihren Dienst zu versehen. An irgend einer Stelle der Rohrleitung eingelegte Gaze- scheiben von Gröfse des Rohr- querschnittes, wie man sie häufig findet, sind ein ungenügendes Auskunftsmittel, da sich die ge- ringe freie Öffnung oft schon in ganz kurzer Zeit mit Unreinig- keiten belegt und den weiteren Durchgang von Petroleum verhindert. Bei dem in Fig. 84 dar- gestellten 1 ilter tritt das Petroleum in das Innere des Drahtgaze- cylinders (r, welcher auf dem einen Ende durch einen festen Boden Fig. 84. Petroleum- und Benzinfllter. Zuflulsrohr für Pumpe und Lampe. geschlossen ist, ein, die Un- reinigkeiten lagern sich hier ab, und gereinigtes Petroleum (liefst aus dem äul'seren Umfang des Cylinders zum gemeinsamen die Verschraubung zu lösen und Zur Reinigung des Filters ist das Drahtsieb aus der Hülse herauszuziehen. Als Strömungsrichtung für das Petroleum kann auch die von aufsen nach dem Innern des Siebcylinders gewählt werden. 5. Die Regulatoren. Mit wenigen Ausnahmen erfolgt die Regulierung der Petroleum- motoren durch periodisches Aussetzen der Ladung. Das mit höchster Druckentwickelung verbrennende Gemisch aus Luft- und Petroleumdampf, wie es für den Betrieb des Motors das günstigste ist, hat eine bestimmte Zusammensetzung. Schon geringe Abweichungen in der Mischung haben eine unverhältnismäfsig schnelle Abnahme der Druckentwickelung zur Folge. Soll der Motor