Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art

Forfatter: G. Liecfeld

År: 1894

Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Sted: München und Leipzig

Sider: 226

UDK: 621.43

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150 Achtes Kapitel. zu entnehmen, gebräuchlichen Fig. 100. Daimlers Motorenfahrrad. ist das höchst einfache Gerät nach Art der heute »Niederräder« gebaut, welches durch zwei seitlich angebrachte Stützrollen in auf- rechter Stellung erhalten wird,' so lange es sich nicht fort- bewegt. A (Fig. 101) ist das scheiben- förmige Gestell des Motors, wel- ches als Kapsel für die Kurbel und die Schwungscheiben dient und gleichzeitig die Lager für die Motorenwelle nach Art des im 4. Kapitel beschriebenen I)aimlerschen Motors aufnimmt, darüber steht der Arbeitscylin- der. C ist der bekannte Ver- dampfapparat mit dem Benzin- vorratsbehälter , F ein Schall- dämpfer, f das Auspuffrohr. Der gesamte Motor mit zugehörigen Nebenapparaten ist unter dem Sattel B angebracht. Die Übertragung der Kraft von der Riem- scheibe M auf der Motoren welle nach dem als Treibrad wirkenden Fig. 101. Daimlers Motorenfahrrad (Längsschnitt). hinteren Rad mit Riemscheibe N erfolgt mittelst eines Riemens. Wie in der Figur punktiert ange- deutet, kann mau durch Verlegung des Riemens auf ein zweites Riem- scheibenpaar die Fahrgeschwin- r digkeit steigern. Während kleiner Ruhepausen bleibt der Motor in Betrieb, das Anhalten und Anfahren wird durch Senken und Heben der Spannrolle k bewirkt, dieselbe ist durch eine Schnur i mit dem Steuerhebel H verbunden. In direktem Zusammenhang mit der Welle dieses Steuerhebels steht