Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art

Forfatter: G. Liecfeld

År: 1894

Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Sted: München und Leipzig

Sider: 226

UDK: 621.43

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Side af 246 Forrige Næste
Die Verwendung der Benzin- und Petroleummotoren. 153 tung ist so getroffen, dafs durch Hin- und Herrücken einer Riemen- gabel Langsamfahren, Stillstand und Schnellfahren erreicht werden kann, indem je eine feste und eine doppelt so breite lose Riemscheibe den betreffenden Riemen abwechselnd aufnimmt. Die Riemscheiben auf der Motorenwelle haben die dreifache Riemenbreite. Nehmen die Riemen die aus der Figur ersichtliche Stellung ein, so laufen die Riemen für Schnellfahrt und Langsamfahrt auf den losen Scheiben der Vorgelege welle, der Wagen steht still. Durch Verschiebung der Riemen nach aufsen kommt der für die Langsamfahrt bestimmte über die feste Scheibe der Vorgelegewelle, während der für Schnell- fahrt sich weiter auf der »Losscheibe« verschiebt; es erfolgt also Langsamfahrt. Schiebt man die Riemen dann wieder zurück über die Losscheiben nach der Mitte des Wagens zu, so bleibt der für Langsamfahrt auf der Losscheibe, während der für Schnellfahrt be- stimmte jetzt die feste Scheibe fafst und dem Wagen die grössere Geschwindigkeit verleiht. Der allmähliche Übergang von Langsam- zur Schnellfahrt, so- wie das Anfahren selbst ohne erheblicheGeschwindigkeitsverminderung des Motors wird liier dadurch ermöglicht, dafs die Riemen so lange »rutschen«, bis die Geschwindigkeit des Wagens das rechte Verhält- nis zu der des Motors erreicht hat. Die Lenkung des Wagens erfolgt mittels des auf Fig. 104 ersichtlichen Handhebels. Das vordere Räderpaar hat nicht das sonst übliche gemeinsame Drehgestell,