Die Petroleum- Und Benzinmotoren, ihre Entwickung, Konstruktion und Verwendung
Ein Handbuch für Ingenieure, Studierende des Maschinenbaus, Landwirte und Gewerbetreibende aller Art

Forfatter: G. Liecfeld

År: 1894

Forlag: Druck und Verlag von R. Oldenbourg

Sted: München und Leipzig

Sider: 226

UDK: 621.43

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Side af 246 Forrige Næste
Die Verwendung der Benzin- und Petroleummotoren. 177 F ist die Schwungradscheibe.. ABC die konischen Reibungs- rollen für das Wendegetriebe — der konischen Rolle B liegt eine gleiche, auf der Figur nicht sichtbare Rolle gegenüber —. Wie gelegentlich Beschreibung des ersten Motorenbootes erwähnt, ist auch hier für den Vorwärtsgang die Schrauben welle direkt mit der Motoren- welle durch die punktiert angedeutete Reibungskuppelung, welche in der Rolle A liegt, verbunden. Die in der Figur dargestellte Lage der Händelstange E entspricht dem Stillstand des Bootes, bei ihr ist die Reibungskuppelung eben aufser Be- rührung mit A gebracht. Legt man E noch weiter zu- rück, so wird zwar C auch mitgezogen, aber durch eine entsprechende Winkel- hebelübersetzung schieben sich die Rollen B schneller quer zur Wellen- richtung vor, sie berühren schliefslich die Umfänge von A und C und ver- anlassen eine Umkehr in derBewegungs- richtung der Schraubenwelle. Zur Be- wegung der Rollen B dient die kleine Zugstange D, welche mit dem erwähn- ten, auf der Figur nicht angedeuteten Hebelsystem in Verbindung steht. Der Regulator des Motors, wel- cher hauptsächlich beim Übergang von der Vorwärts- zur Rückwärts- fahrt zur Geltung kommt, ist die in Kap. 4 und 6 erwähnte Körting- sche Konstruktion. 8 ist ein auf der Motorenwelle sitzendes Schwunggewicht, dasselbe wird durch eine kleine Spiralfeder nach Innen geholt und streift bei Überschreitung der normalen Geschwindigkeit die Rolle R, hebt also den zugehörigen Hebel und schiebt die Klinke K unter den Ansatz L der Auslafsventilstange, so dafs dieses Ventil in geöffneter Stellung erhalten bleibt. In bekannter Weise wird durch eine liebel Verbindung das Ein- lafsventil zugehalten, so lange das Auslafsventil geöffnet stehen bleibt. Die Einnahme neuer Ladung fällt aus, bis sich die normale Umdrehungsgeschwindigkeit wieder eingestellt hat. Lieckfeld, Die Petroleum- und Benzinmotoren, Fig. 125. Schiffsmotor (Stirnansicht). 12